Beim Kopfschutz sollte man nicht sparen

06.12.2018 Lars Diemer

Beim Kopfschutz sollte man nicht sparen

Ein Helm hat in erster Linie die Funktion, den Kopf zu schützen.

Welche Anforderungen sollte er ebenfalls erfüllen?

Es kommt darauf an, in welchem Zusammenhang der Helm gebraucht wird. Wer zum Beispiel oft an der Wärme arbeitet, sollte ein Modell mit Belüftungsschlitzen und auswechselbarem Schweissband wählen. Wer Höhenarbeiten am Seil verrichtet, braucht ein Modell mit Kinnriemen.
Wichtig ist, dass der Helm vor den Gefährdungen am Arbeitsplatz schützt und benutzerfreundlich ist.

Grundsätzlich muss darauf geachtet werden, dass man genormte und geprüfte Helme kauft, die den nötigen Schutz von Grund auf gewährleisten. Beim Helmkauf sollte man nicht den Preis in den Vordergrund stellen, sondern Funktion und Benutzerfreundlichkeit. Ein Helm muss ergonomisch genau passen, sodass es sich damit angenehm arbeiten lässt.

Wie merke ich, dass ich den Schutzhelm ersetzen muss?

Je nach Modell kann ein Schutzhelm vier bis zehn Jahre getragen werden. Es ist wichtig, die Angaben des Herstellers zu beachten. Je nach Arbeit, Hitze, Kälte und Abnutzung, kann das Material schneller altern, was auf Kosten des Schutzes geht. Es gibt auch Helme mit UV-Indikator, die sich im Laufe der Zeit verfärben und damit anzeigen, dass sie ihre Lebensdauer überschritten haben.

Wir empfehlen, das Datum der «Inbetriebnahme» im Schutzhelm zu notieren und ihn regelmässig auf seine Funktionstüchtigkeit zu prüfen. 

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